Die Theorie zu den Bypasskondensatoren

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triplemaster schrieb:
audioTom schrieb:
Was genau bezweckstn eigentlich damit?
a) du willst uns aufzeigen wie blöd "wir" sind
b) du willst uns davor bewahren unsummen in unnützes zeug zu stecken, oder
c) dein Studium lastet dich nicht genug aus

Das ist ja wirklich nett von dir das du dir solche Gedanken und so'ne Mühe machst. Aber gleiches haben doch schon zigtausend Leute (erfolglos) vor dir versucht: den Leuten "voodoo" auszutreiben :D

a) :!: :!: :!:

Tut mir leid, war nicht meine Absicht... :ugly:
 
verlautsprecher schrieb:
@Soundscape - bitte bedenke mal in der Simu am Anfang, dass ein ohmscher Widerstand vielleicht max. einen Magnetostaten entspricht - aber nicht einer Kalotte ( ... Schwingspule, Impedanzgang ...)

... du machst es Dir ZU einfach ...

vG aus DD
Jens

Schick mir deine E-Mail-Addy per PN und du darfst ein LS-Modell einbinden und erklären was sich ändern wird!
 
MillenChi schrieb:
Aber es dann als die einzige (rein subjektiv entstandene) Wahrheit zu verbreiten ist nicht ok.

Mal ne Frage: glaubst du ernsthaft das ich nicht offen bin für neues, für unkonventionelles? Ich bin (zusammen mit ner Handvoll anderen) eigentlich genau der Gegenpart von dem was du grad aus mir machen willst :D

Die technische und die psychoakustische Wahrheit ist für mich halt nicht immer (!) unter einen Hut zu bringen, weil sie durch bisher erlebtes einfach differiert. Und da kann man mir gern immer und immer wieder mit den Messungen kommen..... In der Zeit in der andere noch am Messen sind, genieße ich meinen vermeintlichen "Voodoo" schon :)
 
na dannnn.....

img11381.jpg

DER SOUNDscape in GUTER abSICHT....
Hier bei nem BESUCH von der AYA.... ( www.ayasound.de )
in HASLACH ? schreibWEISE ?? 2002 ?


ABSICHT ?
BEZWEIFLUNG..
EHER THEO MENSCH.. TheoRIE...
Aber wirklich KOMPETENT und sehr erFREULICH ! ( niX böses im SINN! )


erFREUte schÖne herzl. liebe Grüße aus Hamburg !
Anselm Andrian


nun auch WEITER !
 
audioTom schrieb:
MillenChi schrieb:
Aber es dann als die einzige (rein subjektiv entstandene) Wahrheit zu verbreiten ist nicht ok.

Mal ne Frage: glaubst du ernsthaft das ich nicht offen bin für neues, für unkonventionelles? Ich bin (zusammen mit ner Handvoll anderen) eigentlich genau der Gegenpart von dem was du grad aus mir machen willst :D

Habe mich anscheinend unklar ausgedrückt...
Wenn du Zufrieden bist ohne deine Meinung gleich als 100%ig Wahrheit hinzustellen ist doch alles wunderbar. Offen für neues (reales oder eingebildetes) zu sein ist doch super...
Die schönsten Momenten in unserem Leben spielen NUR in unserem Kopf...
 
Der schönsten Blindtest aller Zeiten hat für meine Belange mein damaliger Mitbewohner machen müssen, der wegen seiner "Zwiebelallergie" (mochte einfach keine und übertrieb, machen ja viele "Allergiker", die nie zum Arzt gehen, weil sie das besser wissen, genau so..) rausschmeckte, dass mit seinem Brotmesser kürzlich mal Zwiebeln geschnitten wurden. Das Messer war natürlich zwischendurch gewaschen worden, aber was so'n echter Zwiebelallergiker ist, der schmeckt eben Spurenelemente.. Als meine Mutter ihm dann knallhart ein Essen mit Zwiebeln unterschob und ihm auf seine Nachfrage erklärte, das sei selbstredend ohne Zwiebeln, aß er voller Begeisterung, viel und ganz ohne grün zu werden! Haben wir gelacht! Und es hatte ihm auch noch so gut geschmeckt!

Mich würde interessieren, ob der Soundiman raushört, wenn ich ihm heimlich Nachts die ganzen Bypasskondensatoren rausknipse..

Was ich aber auf jeden Fall selbst hören konnte, war der Tausch der Popel-HT-Elkos meiner B&W Matrix 802 gegen Mundorf Kondis (keine Annung mehr, was genau..). Der Lautsprecher klang danach im Hochton komplett anders, aber ich habe ja auch einen rauhen Elko gegen einen MKP oder so was getauscht.. Was sagt die Theorie eigentlich hierzu? Das würde mich nun sehr interessieren.. Bitte mal Soundscape um 'n kurzes Statement..
 
nun liebe freunde, wie ich es einige seiten vorrausgesagt habe ist
diese diskussion bisher durch und durch subjektiv. daher leidet auch
das diskussionsniveau mitlerweile...

soundscape hat hier eine theoretische vorlage gegeben.
wer es nicht glaubt, der hat jetzt die möglichkeit einen beweis
anzutreten. ein "ich höre aber..." ist kein beweis. wenn jemand
es nicht hört, könnte es vielmehr daran liegen das es nichts zu
hören gibt, als dass er ein schlechtes gehör hat...

was wäre ein beweis? eine schallmessung! versuchsaufbau
kopieren oder eigenen starten, als variable der bypasskodensator,
als konstante der restliche versuchsaufbau mit hochtöner.
empfindliches(gutes) mikro und messoftware ran, und los gehts.
wer sich so sicher ist, dass sein gehör ihn nicht betrügt und dafür
derart überzeugt hier widerspricht, der sollte auch diesen aufwand
nicht scheuen um SEINE erfahrungen zu untermauern...

so long...
 
pat-GTI schrieb:
was wäre ein beweis? eine schallmessung!

Schall lässt sich nicht sehr exakt messen (zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand) Elektrische Messungen umgehen hier viele Fehlerquellen und können dennoch den Lautsprecher berücksichtigen.

Aber wie schon erwähnt wurde... es gibt keinen Grund, weshalb wir bei 20kHz der Simulation nicht vertrauen könnten. Wir werden keine anderen Größenordnungen sehen.
 
Schall lässt sich nicht sehr exakt messen

naja...ich glaube eigentlich, dass wenn man einen abfall im hochton nicht
an einem gemessenen frequenzgang ablesen kann, dass man ihn auch nicht
hören kann. sicherlich vom absoluten her ungenau, aber genauer als die
interpretation des geräusches von unserem gehirn.

fehlerquellen hin oder her, wenn man an einem gemessenen f-gang etwas
sehen könnte, müsste man sich fragen warum das so ist. wenn nicht
(was ich glaube), dann verlieren die gegner der theorie ihr argument.
also warum nicht...
 
((( atom ))) schrieb:
Was ich aber auf jeden Fall selbst hören konnte, war der Tausch der Popel-HT-Elkos meiner B&W Matrix 802 gegen Mundorf Kondis (keine Annung mehr, was genau..). Der Lautsprecher klang danach im Hochton komplett anders, aber ich habe ja auch einen rauhen Elko gegen einen MKP oder so was getauscht.. Was sagt die Theorie eigentlich hierzu? Das würde mich nun sehr interessieren.. Bitte mal Soundscape um 'n kurzes Statement..
Beim Kondensatortausch wird oft vergessen die wirkliche Kapazität zu vergleichen - der eine hat 4,7µF, der andere u.u 4,9µF => Änderung der Trennfrequenz (Tonfrequenzelkos haben bis zu +-20% Toleranz) :!: Zudem haben Tonfrequenzelkos die schlechte Eigenschaft die Kapazität während des Betriebes zu ändern! :ugly:
 
Naja... elektrische Messung bietet weniger Aufwand bei geringerer Fehleranfälligkeit und was elektrisch nicht da ist, wird es akustisch auch nicht sein. => Die Argumente sind stichhaltiger.
 
Schallmessung ist in diesem Fall eine sehr schlechte Idee! Lautsprecher, Raum, Mikro versauen einem die Messung dermassen, dass man wesentliche geringere Unterschiede feststellen kann als durch rein elektrische Messung.

Es wäre nur sinnvoll die Sache mal elektronisch durchzumessen :!:
 
Sehr lustig finde ich die Aussage das Blindtests nicht aussagekräftig sind.

Ich für meinen Teil kann nur wieder betonen: Macht mich Voodoo - zum Beispiel die Optik - glücklicher, dann gefällt mir auch die Musik besser. Diesen Effekt finde ich toll. :)

ABER: Um richtige Tests zu machen gilt alleine ein richtiger Blindtest. Zum Beispiel mehrfach durchgeführter Dreieckstest, ABX-Test usw.

Alles andere ist und bleibt effektives Voodoo. Schafft man es, durch irgend eine Massnahme, sein Gehirn positiv zu beinflussen, wird es immer besser klingen, schmecken, riechen etc. Ich empfinde das nicht als Nachteil, sondern viel eher als Vorteil. Objektiv ist das aber garantiert nicht, dafür gibt es Blindtests. Was nützt mir ein potthässliches Gerät welches sehr gut klingt? Nüx, jedes mal denke ich, mann ist das ein hässliches Teil, ich höre viel weniger entspannt musik oder trinke eine Flasche Wein mit weniger Genuss.

@Soundiman: Du glaubst nicht, wie absolut easy unsere Sinne zu manipulieren sind. Was glaubst du warum zum Beispiel richtige Weindegustationen immer Blind erfolgen? Die Manipulation ist absolut easy, kann ich dir sehr sehr einfach demonstrieren, an deinem eigenen Leibe. ;)
 
Soundscape schrieb:
audioTom schrieb:
ToeRmeL schrieb:
aber manchen geht es einfach um die Wahrheit.


Was im Umkehrschluß eben doch so viel bedeutet wie: "wir" (voodoo-lobbyisten) sind Lügner weil wir etwas verbreiten was sich nicht mit der heutzutage erhältlichen Messtechnik bzw. Theorie unter einen Hut bringen lässt.

Soll das bedeuten, ihr wisst, dass was voodooisten behaupten nicht stimmt? :keks:
Um nochmal darauf zurück zu kommen: Ich unterstelle niemandem, dass er mutwillig Lügen verbreitet! Ich glaube jedem Klangfuzzi, wenn er Unterschiede gehört hat - ich stelle nur häufig in Frage, ob diese Unterschiede auch dann noch wahrgenommen werden, wenn eine "Verblindung" stattfindet.
 
Hallo Michael,

es ist schon komisch, welche Unterschiede man bei einer "Verblindung" nicht mehr feststellen kann... ;)

Ich wette, du kannst einen Rot- von einem Weisswein im Blindtest nicht unterscheiden (so mal vom Weintrinker zum Weintrinker) :D ....
Habe mal von einem Test gelesen, wo 90% der anerkannten "Weinexperten" das in einem Blindtest nicht unterscheiden konnten.

Zum Thema äussere ich mich bewusst nicht, weil ich einfach nicht den wissenschaftlichen Hintergrund, wie ihr ihn habt, habe... Es ist nicht mein "Schlachtfeld"...

Ich bin in dieser Hinsicht ein recht "digitaler" Mensch, was ich höre, das höre ich... und was ich nicht höre, das spare ich mir.... :ka: :keks: :beer: :hippi:

Gruß
Andreas
P.S.: falls du mal nach deinem Studium einen Arbeitsvertrag in die Hände bekommst... das wäre dann mein Schalchtfeld! ;) :beer:
 
Dr. Moriarty schrieb:
Ich wette, du kannst einen Rot- von einem Weisswein im Blindtest nicht unterscheiden (so mal vom Weintrinker zum Weintrinker) :D ....
Nun, dass mag hauptsächlich daran liegen, dass die Zunge im Farbspektrum nicht sonderlich empfindlich ist ;)

Scherz beiseite, die Wette kannst du dir sparen - das sollte jedem einleuchten, der sich schonmal intensiv mit der Sache befasst hat. :alki: (Es gibt keinen roten/weisen Geschmack) Es gibt zweifelsfrei Weine, die man nicht anhand des geschmackes zuverlässig einer Farbe zuordnen kann, es gibt aber auch Weine, die da relativ eindeutige Schlüsse zulassen...

Beim Weingenuss spielen gleich drei Sinne mit: Geschmacksinn, Geruchsinn und Sehsinn, bricht einer weg, so geht viel "information" verloren.

Dr. Moriarty schrieb:
Habe mal von einem Test gelesen, wo 90% der anerkannten "Weinexperten" das in einem Blindtest nicht unterscheiden konnten.
Vorsicht mit dem Wort "Weinexperte" - es gibt so viele Etikettensäufer und Weinpäpste wie es Hifi-Gurus und Hifi-Redakteure gibt - es wird in der Weinwelt mindestens soviel geschwurbelt wie in der HiFi-Welt.... :alki: :alki: :alki:
 
Soundscape schrieb:
Vorsicht mit dem Wort "Weinexperte" - es gibt so viele Etikettensäufer und Weinpäpste wie es Hifi-Gurus und Hifi-Redakteure gibt - es wird in der Weinwelt mindestens soviel geschwurbelt wie in der HiFi-Welt.... :alki: :alki: :alki:
Und was ist dort das "Beste"?
Der Wein der die besten Messwerte hat oder der, der schmeckt :?:
 
Soundscape schrieb:
Beim Weingenuss spielen gleich drei Sinne mit: Geschmacksinn, Geruchsinn und Sehsinn, bricht einer weg, so geht viel "information" verloren.

:D :D :D ;) :keks:

Eben!

Die Parallelen zu Hifi sind rein zufälliger Natur!

Aber, wie gesagt, das ist nicht mein Schlachtfeld, viel Spass!

Gruß
Andreas
P.S.: es waren Weinkritiker, die in diversen Zeitschriften sehr "hilfreiche" Beiträge geschrieben haben, auf die Tausende von Weintrinkern gehört haben...
 
Och menno - HiFi-Foren verhalten sich so deterministisch, dass es fast langweilig wird... :cry:

Zuerst: Es gibt niemals "das Beste", schon garnicht, wenn man den Zustand "das Beste" nicht definiert.... :alki:

Die "Weinexperten" können sowas natürlich beantworten - die verkaufen ja ihre Bestenlisten.... :ugly:

Die meiner Meinung nach sinnvollste Lösung: Selber Ausprobieren!

Edit: Und nun entäuscht mich nicht wieder.... :keks:
 
Der ein oder andere, der sich als Nicht-Physiker oder Nicht-Forscher outet stellt doch die ein oder andere "interessante" Frage...

Im Betrieb ändern viele Bauteile ihre Temp und somit ihren Widerstand.

Der erste große Unterschied zwischen billigen und teuren Bauteilen ist die Toleranzklasse. Schonmal was von Fehlerfortpflanzung oder Toleranzketten gehört? Bei 20%Tol und dann noch mehreren Bauteilen haben die Sollwert Angaben genau soviel Sinn, wie blind Dosenwerfen auf 50m Entfernung nachdem man 20mal gedreht wurde!

Anstatt der Sache mal auf den Grund zu gehn zu sagen, die heutigen Messgeräte seien zu ungenau :hammer: :wall:

Ich will hier nicht auf biegen und brechen irgendwas widerlegen. Habe noch keinen Vergleich gehört. Und genauso bin ich auch keiner aus der Egal-welches-Kabel-Fraktion. Aber wie technikfeindlich einige auftreten und einfach alles hinnehmen erinnert dann eher an die genannte (Grund-)Schulzeit...

Ich könnt mir eher Vorstellen, dass die Messtechnik & Simulation zu genau für die unpräzise Realität ist und aufgrund der bereits genannten Toleranzen das Ergebnis irgendwie zustande kommt und eher Zufall ist.

PS:
@ MillenChi
Ja, das Spiel ist genial.
Bin schon die ein oder andere Stunde durchs Ödland gewackelt um Nebenquests zu erfüllen. Als ich so richtig ins Hauptquest eingestiegen bin hat ich schon ca. 35h auf der Uhr :D
Hab am Anfang nur den Char nicht so gut erstellt, komm aber trotzdem gut klar.

PPS:
Weißwein spielt klarer, und roter hat ne niedrigere Reso :kopfkratz:
Mit Wein im Kopp (oder im Ohr) hört man auch anders, unabhängig vom Wein, eher abhängig von der Menge der Testkandidaten :alki:
 
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