CD-Brennen und CD-Rohlinge

ich brenn auch immer mit 80% also 32fach speed. alles andere dauert mir zu lang :wall:
auf den test bin ich allerdings ultra gespannt... und hoffe das nicht nur die ganz teuren rohlinge gut abschneiden werden..... :thumbsup:
 
meine erfahrung ist das viele cd laufwerke weitaus schlechter mit "billigen" rohlingen klarkommen als andere.
mein Clarion 928 mit McIntosh Laufwerk hat da reichlich wenig Probleme mit gebrannten CDs.
Habe aber schon einige Alpines gehört die es schwer hatten.
Mir ist es ehrlich gesagt das Geld nicht wert zu teueren Rohlingen zu greifen.
wirklich gute CDs habe ich auch sofort immer original. Hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Lidl Rohlingen. Werde deshalb auch dabei bleiben.
Auch hier kann ich nur immer wieder betonen. ein 2,5cm faupas bei der laufzeit oder 1db pegel an einem hochtöner zu viel machen deutlich viel mehr am klang kaputt als ein günstiger Rohling.
Oder gar der Unterschied zw. 8 fach und 12 fach brenngeschwindigkeit.
Daher opfere ich zeit und geld lieber in andere sachen...
Aber jedem das seine, um Gottes Willen!
 
Ich hatte damals zu meinem 1. Brenner massig Rohlinge geholt, die aber nie sooo gebraucht. War ein altes 4x Fuitsu-Laufwerk. Meine Heimanlage hatte da ernste Probleme - egal bei welcher Geschwindigkeit - wobei 1x glaub ich garnicht ging.
Wenn ich mit meinem aktuellen Brenner mal wieder einen der alten Rohlinge verwerte gibt es damit aber absolut keine Probleme mehr mit dem einlesen. Und das obwohl der 4x-Rohling mit 16-facher Geschwindigkeit beschreiben wird...
 
twobeers schrieb:
Auch hier kann ich nur immer wieder betonen. ein 2,5cm faupas bei der laufzeit oder 1db pegel an einem hochtöner zu viel machen deutlich viel mehr am klang kaputt als ein günstiger Rohling.
Oder gar der Unterschied zw. 8 fach und 12 fach brenngeschwindigkeit.
Daher opfere ich zeit und geld lieber in andere sachen...
Aber jedem das seine, um Gottes Willen!

:thumbsup: ...ich denke auch, dass es zuhause oder besonders im Auto IMMER etwas geben wird, über das man sich vorher Gedanken machen sollte ;)

Gruß, Mirko
 
art-audio schrieb:
Meine einzige "gebrannte" CD war die Nils Lofgren "Acoustic Live" (sogar von Dir gebrannt ;) ), die ist bekanntlicherweise nicht so leicht zu einem "akzeptablen Preis" zu bekommen ist, aber sie liegt wohl schon im Original bei uns zu Hause als zukünftiges Geburtstagsgeschenk für mich bereit :D. Ansonsten sind Originale angesagt... ;)

Habe heute eine recht günstige Quelle gefunden :)
Die Scheibe ist absolute Spitzenklasse :D

Hier der Link: http://www.turbo-music.de/shop/catalog/product_info.php/products_id/68950

Vielleicht kann die noch einer gebrauchen.

Viele Grüße
Jörg
 
@Tadzio

les hier schon 'ne Weile mit - freu mich immer über interessante Beiträge von Dir.

Mir persönlich sind zwar noch keine klanglichen Unterschiede zwischen CD-Rohlingen aufgefallen, aber wenn ich ein Paar Watt Puppy zu Hause hätte, würd ich sicherlich auch in solche Richtungen forschen.. Naja, hab immerhin ein Paar B&W Matrix 802, die machen auch schon Spass..

Zu Deinem Thema und vor allem Deinem anstehenden Test fällt mir spontan ein, dass ja nun sehr viele hochwertige Autoradios die Daten vom Laufwerk erst mal zwischenspeichern, um Ausfällen bei Erschütterungen vorzubeugen. Da wird es also einen RAM-Speicher geben, der die Daten zwischenlagert und anschließend sollten die mit 'nem sauberen Takt dort abgeholt werden. Ich vermute mal , dass das dem Problem Jitter sehr gut entgegen wirken sollte. Bei Radios ohne Zwischenspeicherung hingegen ist das Thema Jitter aufgrund der alles andere als ruhigen Umgebung in einem Auto sicherlich allgemein ein potentiell großer Störfaktor.
 
Hallo Jörg

Danke für den Link! Hier ist er übrigens ganz korrekt:
Acoustic Live!

Die habe ich mir mal bestellt, da ich sonst nur die Right Stuff Version habe, die es bei Amazon.com gab. Mit Versand für 24,49€. Dabei handelt es sich wohl um die Version von Capitol Records, die es auch noch bei Amazon.co.uk gibt.

((( atom ))) schrieb:
@Tadzio

les hier schon 'ne Weile mit - freu mich immer über interessante Beiträge von Dir.

Mir persönlich sind zwar noch keine klanglichen Unterschiede zwischen CD-Rohlingen aufgefallen, aber wenn ich ein Paar Watt Puppy zu Hause hätte, würd ich sicherlich auch in solche Richtungen forschen.. Naja, hab immerhin ein Paar B&W Matrix 802, die machen auch schon Spass..

Zu Deinem Thema und vor allem Deinem anstehenden Test fällt mir spontan ein, dass ja nun sehr viele hochwertige Autoradios die Daten vom Laufwerk erst mal zwischenspeichern, um Ausfällen bei Erschütterungen vorzubeugen. Da wird es also einen RAM-Speicher geben, der die Daten zwischenlagert und anschließend sollten die mit 'nem sauberen Takt dort abgeholt werden. Ich vermute mal , dass das dem Problem Jitter sehr gut entgegen wirken sollte. Bei Radios ohne Zwischenspeicherung hingegen ist das Thema Jitter aufgrund der alles andere als ruhigen Umgebung in einem Auto sicherlich allgemein ein potentiell großer Störfaktor.
Hallo Nico

Auch von mir erst mal ein Willkommen an dieser Stelle! Viel Spaß bei uns! :beer:

Ich freue mich, wenn meine Beiträge bei dir gut ankommen. Danke! :king:

Ich habe mal gelesen, daß es zwei Arten geben soll, wie ein solcher Speicher befüllt wird. Man möge mich korrigieren, falls ich irre:
Entweder quasi laufend an einem Ende, während er am anderen leer läuft. Oder er wird wechselweise komplett gefüllt, um dann komplett genutzt zu werden.
Wenn ich es recht erinnere, wird die erste Variante bei Schockspeichern verwendet. Klanglich soll die zweite aber besser sein… :ka:

Ich weiß nur, mein Sony C90 hat einen Schockspeicher: Mein Rohlingtest ist fast abgeschlossen und die deutlichsten Unterschiede habe ich bei mir im Auto herausgehört. Auf mehreren Top-Anlagen zuhause waren sie nicht ganz so deutlich.

Natürlich werde ich berichten, wenn ich mit allen Rohlingen durch bin. So viel vorweg: Zwei Rohlinge würde ich klanglich tatsächlich als besser als das Original einschätzen. Einer ist so schlecht, das ist IMHO wirklich schade um die Musik…

(Die gute alte Matrix kenne ich auch noch. Hat was…)


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Hallo Tadzio..
GUTER ENGEL des FORUMS...
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Hoffe DU bleibst UNS hier sehr lange erhalten.
Bin höchstgradigst erfreut über DEINE Beiträge sowie DEINEN Machungen und Deinen TEST's..
Auch über DEINE Ehrlichkeit !!!!!
Unbestechlichkeit !!!!!

Klasse !

Erquick uns BALDIGST und berichte über den CD "roh" TEST !!
DANKE !


Beste HERZLICHSTE Grüße !

Anselm N. Andrian
 
2222 Beiträge .... hehe, der Anselm gibt nun einen aus ! :D

Gruß Rainer
 
hi

bevor du veröffendlichst- wollte ich auch was zu dem thema schreiben:

habe auch mal nen rohlinge "test" gemacht-
war mehr zufall (300 musik cd´s mußten kopiert werden)

also haben wir cds kopiert- (alle leichte klangfuzzis-also wollten wir auch gleich mal testen)

drei rechner, drei leute, und immer wenn rohlinge aus waren ne andere marke probiert-

auf ne brenngeschwindigleit konnten wir uns schnell einigen- schneller wie 16fach kam bei uns klangtechnisch nicht in frage- war unsere meinung (und wir hatten damals-vor vier jahren rechner absoluter pc-fuzzis)

die kopien waren auf dem level,oder knapp unter dem level der audiobrenner(heute immernoch meine referenz-hatten wir zufällig zwei zum testen)-diese hifibausteine für stereo anlagen-die kopieren aber nur in einfacher geschwindigkeit- wir brauchten stüchzahl-

bei der menge ist klar das wir mit den pcs weiter kopiert haben
die ergebnisse haben uns stark überrascht- teilweise kamen erinnnerungen an kassetten hoch und teilweise besser als das original

für uns stand nach wochen tdk reflex (ist jetzt metalic) als testsieger fest:
den klang- haben wir einfach als am neutralsten eingestuft-

wobei die anlagen weit von high end endfernt waren.-
testbedingungen wie bindtest oder sowas war damals noch net so mein ding :)

mir war wichtiger:
wie schnell bekommt man die dinger ausgepackt
wie oft sind aussetzter(läßt sich garnet bebrennen) oder abgebrochene brennvorgänge
-war viel ausschuß dabei- ich weiß net mehr welche marken wir noch getestet hatten-basf war sicher dabei-war der absolute schei..
no-name waren keine dabei(stehe net auf so zeugs)
ich habe heute nurnoch tdk- alles andere verschenkt,klang immer schlechter als die tdk-

naja-insgesamt kann man viel in der richtung machen- feue mich auf deine erfahrungen


olli
 
es gab mal welche von "Audiomaster" jetzt unter dem Label "mitsui" zu kaufen, die man nur mit ein oder zweifacher Geschwindigkeit brennen konnte, DIE waren klasse, leider sind keine Restbestände mehr zu haben

mitsui ... leider auch fast nie günstig zu bekommen :cry:

und ja, ich hab auch schon viel Ärger mit CDs gehabt, weil die nach einiger Zeit einfach nicht mehr laufen, obwohl langsam gebrannt und dunkel gelagert :cry: :cry:
 
für uns stand nach wochen tdk reflex (ist jetzt metalic) als testsieger fest

...wobei es DIE auch nicht mehr gibt.

Nachfolger ist die hier:

image.php




Kostet das Gleiche, scheint aber von der Beschichtung "durchsichtiger" zu sein. Die früheren TDK waren da "dunkler" und "dichter".

Gruß Thomas

EMTEC Gold + Carbon-User......
 
also ich weis nicht was ihr alle fuer probleme mit CDs hat.
Ich verwende ausschliesslich BilligCDs.
Nie ausfaelle. von ca. 100 Cds die ich im Monat brenne habe ich nicht eine die nicht funktioniert.
auch Cds die ich 1998 gebrannt habe funktionierten gestern noch einwandfrei.

also ich kann nicht sagen dass CDs dieser Marke besser waeren als CDs einer anderen Marke.
Beim PC haengt es NICHT nur von den Rohlingen ab. Wichtig ist auch Welche Driver verwendet werden, welches Laufwerk, welche Software zum Brennen benutzt wird, allgemeine Auslastung des PC... es sind viele Faktoren die hier zu einem guten oder schlechten Ergebnis beitragen.

Imho muessten diese Test auf einem system gemacht werden das optimal laueft um wirklich Aussagekraeftige Tests zu machen. Desweiter kann ein TDK Rohling z.b. mit Plextor oder Sony laufwerken perfekt harmonieren, dafuer aber fuer NEC oder LG laufwerke nicht so geeignet sein.

Nochschlimmer als bei CDs ist das imho bei DVDs.

allerdings muss ich auch sagen, dass ich die AudioTauglichkeit nie so richtig unter die Lupe genommen habe, da ich vorwiegend nur DatenCDs brenne.

aber im endeffekt sind ja auch AudioDaten nichts anderes als vertiefungen auf dem Rohling... und ob da Audiodaten oder was auch immer drauf gebrannt ist, duerfe der "Verfallszeit" relativ wurst sein :keks:

So jetzt erschlagt mich :keks:
LG
Christian
 
Kann Froschs Aussage bestätigen.
Verwende auch nur billig Rohlinge, die noch immer einwandfrei gelesen werden können.
Hängt wie es ausschaut von der Qualität der Brennung, des jeweiligen Brenners ab.
 
Wie sieht es mit dem Test aus ? Schon abgeschlossen oder neue Erkenntnisse ???
 
So nun ich mal hier:

Die Brennergebnisse hängen von 2 wichtigen Faktoren ab.

1. Das Medium auf das gebrannt wird
2. Der Brenner

Es ist ein Irrglaube, dass die Software etwas mit der Brennqualität zu tun hat. Die Schreibstrategie ist im Brenner vorhanden. Die Software gibt lediglich das Kommando - brennen.
Es mag früher so gewesen sein, dass man CD-Rs langsamer gebrannt hat, als es möglich war, das ist heute überholt. Die meisten Laufwerke, die Firmware und damit die Schreibstrategie werden zumeinst darauf getrimmt, das Optimum bei maximaler Speed herauszuholen.
Es gibt seit geraumer Zeit ja auch Assistenten die da mithelfen. Bei den BenQ Brennern z.B. WOPC, das die Laserpower je nach Qualität des Brandes nachregelt. Was stimmt ist, dass bei höheren Drehgeschwindigkeiten des Laufwerks Focus- und Tracking-Errors vermehrt auftreten, da die Zeit zum nachjustieren ja immer kürzer wird, eben weil die Scheibe schneller dreht.
Bei DVDs ist das ein wenig anders. Hier kann eine geringere Brenngeschwindigkeit bessere Ergebnisse liefern, da der Datendurchsatz ja entsprechend größer ist. Wenn man angenommen von einer Systemplatte brennt, Outlook vielleicht noch offen ist und jede Minute in die weite Welt hinausruft, kann es unter Umständen zu Problemen kommen - Bufferunderruns. Diese werden zwar mehr oder weniger abgefangen, der Brennvorgang jedoch kurzzeitig unterbrochen.

Ich habe leider bis vor kurzer Zeit auch den Fehler gemacht günstige Billigrohlinge zu verwenden. Generell geht es mir nicht um "welcher Rohling klingt besser" sondern um fehlerminimierte Brände. Es ist ja so, dass nicht jeder Labler den Rohling selbst herstellt, sondern dies andere Firmen machen. Wie man an den MIDs der Rohlinge erkennen kann, sind z.B. in Verbatim CD-Rs mal als MCC, mal CMC oder Tayio Yuden Rohlinge zu bekommen. Das ändert sich auch laufend.
Meine CD-Empfehlung wären Verbatim Datalife Pastell, in denen zuletzt Tayio Yuden Rohlinge verwendet wurden. Bei den DVDs funktionieren mit den BenQ Geräten Verbatims DVD+R 16x@12x sehr sehr gut. Auf sehr ähnlichem Level wie die als Plextor gelabelten Tyaio Yuden, wenn nicht sogar nen Tick besser.

Wenn man mal einen Brenner sein Eigen nennen kann der Quality Scans unterstützt (natürlich auch nur ein mehr oder minder grober Anhaltspunkt) wird man gute von weniger guten Rohlingen unterscheiden können. Geht auch viel leichter als per Musik zu vergleichen, was meines Erachtens auch mehr Sinn macht. PIF, PIE, POF, Jitter sind eben handfeste Fakten.

Ich habe für meinen Brenner nun die optimalsten Rohlinge gefunden und verwende diese ab sofort auch. Gute Markenrohlinge sind meist unwesentlich teurer als die billigen.
Ich hatte so zum Beispiel einige MovieStyle DVD-R gebrannt, die schon nach dem Brennvorgang POFs, also unlesbare Bereiche aufgewiesen haben, ebenso sehr viele PIFs - Fehler nach der ersten Korrekturstufe. Normalerweise streiken hier die Abspielgeräte, meine DVD Player haben sie jedoch nach wie vor gespielt - dank der wunderbaren Fehlerkorrektur. Nun, genau um das geht es ja. Ein DVD/CD Player eignet sich nicht, um einen guten von einem schlechten Rohling zu unterscheiden. Genau dieser Rohling war nach 3 Monaten nicht mehr lesbar. Es hat eben auch sehr viel mit Langzeithaltbarkeit, gerade bei Archivierungsvorgängen zu tun.

Falls das jetzt zu viel war :) Sorry, habe mich nur in letzer Zeit damit ein wenig beschäftigt und bin nun endlich zufrieden und beruhigt.
Gruß
Thomas
 
wunderbar! sehr interessante und gute informationen hast du da gepostet!
so muss dad sein! :thumbsup:

mehr infos wie welche rohling passt zu welchem brenner wäre natürlich perfekt aber wohl nicht reallisierbar......
 
dforce schrieb:
mehr infos wie welche rohling passt zu welchem brenner wäre natürlich perfekt aber wohl nicht reallisierbar......

Das gibt normal jeder gute Hersteller von Rohlingen auf der Homepage an......so z.B. Verbatim..........

Oder schau´ beim Hersteller vom Brenner nach, die geben sowas auch oft an.........
 
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