Lösungsansätze Tunneleffekt

I

impact

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455
Hi !

Nachdem nun die negativen Effekte langer, schmaler Befestigungsringe für Lautsprecher bekannt sind, folgt der nächste Schritt. Lösungsvorschläge !

Wie könnte man vorgehen, wenn es doch erforderlich ist tiefe Ringe zu benutzen ?


Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag: Der Ring könnte dünn ausfallen, wenn er von 3 massiven Metallstäben am Türblech gehalten wird und dann die großflächigen Öffnungen durch Gfk, oder ähnlichem geschlossen werden. Ungefähr so:

ringkonstruktion.jpg



Gruß
Impact
 
ebenso quark

adapter in dieser form gibt es bei steven sailer

de LS kann zwar erstmal atmen sieht in den meisten fällen das türvorumen nicht
da der magnet im weg hängt
das türblech müsste weggeschnitten werden ...



damit nicht wieder jemand kommt und sagt das ich keine ahnung hab ..
tmt%20GFK%20an%20t%fcr.JPG



so sah das mal aus ..
brachte sehr wenig

eher quakig und fast kein kickbass
 
Hm..die Idee ist ja nicht schlecht....habe demnächst auch vor meine Tür entsprechend
zu verbessern.

Die Frage, die sich mir aufwirft bei deine Zeichnung...Direkt nach hinten hat der LS ja Luft..aber das Loch..wo die Luft durchmuss..hat sich nicht verändert...

Das Problem dürfte somit das gleiche sein, oder? Es war hier doch jemand, der seinen
LS in einer Passattür einen grossen Ring verpasst hat und erst später dann auch das
Loch im Aggregatträger vergrössert hat mit entsprechenden positiven Resultat.

Vorher hat im der grosse Ring nix genützt, weil das Loch zu klein war..

Liege ich jetzt völlig daneben ? :ugly:


Sehe schon..schreibe zu langsam...zwei Doofe ein Gedanke... :beer:
 
Ok, das Türblech ist im Weg. Wie sieht es aus wenn man das perforiert ? (beim Ausschneiden hätte ich zuviel Angst das ich mal wieder die Standard-LS verbauen will).
 
Kleine Löcher, viel Luft durch? Pfeiffen oder massive Strömungsgeräusche vorprogrammiert...

Mal ganz abgesehen davon, dass das Türblech beim ausschneiden um die "Stege" für die Stäbe herum doch wesentlich labberiger wird. ;)

Grüße,

Moses
 
Wenn Du mal wieder Standartlautsprecher montieren willst verkleinerst Du wieder einfach das Loch mit einem Stück Blech oder einem MPX-Adapter....Ich habe bei meiner Carina auch die Serienplastikaufnahmen soweit es ging mit einer Luftdrucksäge entfernt und MPX-Ringe montiert...noch zu klein ausgeschnitten...es müssen unbedingt 5mm Alubleche her um den Lautsprechern mehr luft zu verschaffen...
 
@Moses:
Kloar - wenn man das Blech ausschneidet kann man die Metallstäbe nicht mehr befestigen :hammer:

Aber bist Du Dir sicher was die Strömungsgeräusche anggeht ? Bei einem Lochblech entstehen die ja auch nicht. Außerdem befinden sich diese Löcher ja quasi "im Gehäuse" so das da IMHO nix hörbar sein dürfte. Wie sieht es eigentlich mit Ringverstrebungen bei Home-Hifi Gehäusebau aus ? Ist doch das gleiche Prinzip, oder lieg ich falsch ?
 
Hi!

Das mit dem Blech war ich! Habe den Falz des Passat-Agregatträgers anfangs bewusst im orginalzustand gelassen. eben um den vorher-nachher effekt mitzubekommen. und vielleicht auch das gehör zu schulen.

eine Rückrüstung auf das orginale system war bei mir auch ein kritischer gedanke, da ich die befestigungslöcher des plasikadapters mit wegnehmen musste.

ich werde das im falle des falles so lösen, dass ich ein blech mit den orginalmassen (für den plastikadapter) aufschweisse oder einniete und dann den adapter wieder einniete. Sollte nicht die arbeit sein.

Bin mit meinem erreichten Resultat von tag zu tag mehr zufrieden!

Matze
 
malne kurze frage tritt der effekt auch auf wenn mann den adapterring nach hinten aufweitet ? also wien kegel
 
habe das in meinem einbauthread geschrieben. die ringe sind konisch nach hinten aufgeweitet. sonst macht das auch keinen allzugroßen sinn...

das blech war nur im weg und der serie5 tmt konnte auch gar nicht wirklich nach hinten auf das türvolumen spielen!
 
also die Stahlringe lässt ihr fräsen, warum nimmt man nicht einfach ein größeres Stück und fräst einen Ring in der Form eines "Trichters" ????
dann habt ihr keine Reflexionen IM Tunnel und der Magnet kan atmen ;)

nur sone Idee, kann man ja "weiterspinnen" das ganze :beer:
 
@ druide guck ma was ich geschrieben hab...

--> lesen, nachdenken, posten
(sorry - is net bös gemeint)
 
beeni schrieb:
@ druide guck ma was ich geschrieben hab...

--> lesen, nachdenken, posten
(sorry - is net bös gemeint)
Zum Vergrößern anklicken....
:umleitung:

Schau mal was es schönes hier gibt...

Gruss Fatih...Auch nicht böse.. :beer:
 
jaja schon gut :taetschel:

der Zaunpfahl eitert schon noch raus :wayne: :ugly: :keks:

aber ich denke ich die sinnvolltste Möglichkeit oder?
 
@druide

Ist ja völlig richtig... der Denkanstoss ist vollkommen korrekt...Warum man nicht
gleich beim Drehen der Ringe einen Winkel anbringt :ka:

Wäre die einfachste Möglichkeit dem LS etwas mehr Luft zu verschaffen...

Das Problem liegt vielleicht darin, dass bei der Industrieware sich niemand Gedanken
gemacht hat über das Thema und das Ziel primär auf einer soliden Befestigung
lag bzw. liegt...

Muss zugeben, dass ich damals meine Rotgussringe extra in Auftrag gegeben habe
und das Thema Atmung mir gänzlich unbekannt war...Somit hatte ich in meinem Beetle
zwar eine massive Befestigung..aber auch einen 4cm langen Tunnel...habe mich nur
dann gewundert, dass die "günstiges" LS, die ich für den Verkauf des fahrzeuges
eingebaut hatte....mehr Bass gebracht haben und letztendlich dieses chassis
mit den HT besser geklungen hat....

Nun weiss ich endlich warum... :king:
 
Nochmal kurz zu meinem Lösungsansatz: Bringt der nicht auch schon eine erhebliche Verbesserung ? Wie sieht es aus wenn man das Blech zusätzlich perforiert ?
 
Verdammt, jetzt hab ich mir in endloser Arbeit einen schönen Sockel für meine Lautsprecher im Golf IV gebastelt, damit die TMTs perfekt hinter dem Loch in der Türverkleidung sitzen, und jetzt erfahr ich, daß das ganze ziemlicher Mist ist, wegen dem Tunneleffekt.

Machts dann eigentlich überhaupt noch Sinn, den TMT unbedingt zwischen die zwei Bleche spielen zu lassen? Wärs dann nicht schon eine Überlegung wert, ihn irgendwie möglichst stabil direkt an die Türverkleidung zu befestigen (Doorboards oder was ähnliches) oder den Tunnel einfach gar nicht dicht machen (z.B. so wie der Vorschlag ganz oben mit den Metallstäben, aber zwischen den Stäben nicht dicht machen.
Kurz: Zwischen Chassis und Türverkleidung muß alles dicht sein, aber ansonsten lassen wir sie einfach aufs komplette Türvolumen spielen. Gibts dagegen etwas einzuwenden, außer daß die Türverkleidung dann verdammt gut gedämmt werden muß?
 
Brrr... Dann doch lieber nen bissel Tunnel als das chassis zwischen die Verkleidung spielen lassen. So ziemlich das mieseste was man machen kann, Ausser man baut geschlossene Dobos. Aber die Verkleidung schwingt so furchtbar, das kann nix werden da reinspielen zu lassen... ;)

Grüssle Weingeist
 
Also auch wenn das Chassis ordentlich fest sitzt und nach vorne hin dicht mit der Türverkleidung abschließt, nach hinten sollte es trotzdem nicht auf das gesamte Türvolumen spielen? Also ungefähr so wie mit Doorboards. Wären Doorboards eine schlechtere Lösung als die Tunnelvariante?

Ich werds bei Gelegenheit einfach mal ausprobieren. Die Türverkleidungen hab ich eh zu gut (dafür, daß ich jetzt nur zwischen die Türbleche spiel) gedämmt, ich werd den Tunnel mal komplett abmontieren und das Chassis provisorisch, aber trotzdem irgendwie stabil, an der Türverkleidung befestigen, und schauen, wies dann klingt.
 
Ich finde diesen thread sehr hilfreich aber jetzt hab ich ein weiteres problem.

in meinem bmwubti hab ich doorboards angebaut hinter der türverkleidung hab ich auch ein blech wie in der zeichnung oben. da die türverkleidung samt doorboard nicht feste drauf sitzt muß ich das mit dem innenblech verschrauben.
wenn ich jetzt aber das blech weg schneiden soll, verliert das innenblech an stabilität, und ich hab keine möglichkeit das board zu verschrauben.

was machen? :ka: :ka: :ka: :ka:

mfg lumpi
 
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